Laufen für den Wald
Die Herzog-Georg-Schule ist auf dem Weg „Klimaschule“ zu werden. Ziel ist es, Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Schulalltag zu verankern und sich aktiv daran zu beteiligen. Um noch mehr für frische Luft, bzw. Sauerstoff zu sorgen, organisierte die Klasse 6 einen Spendenlauf mit dem Titel „Laufen für den Wald“. Dies ist eine Initiative der BayWa-Stiftung. Für jede gelaufene Runde werden Spenden gesammelt von Eltern, Freunden und Verwandten. Fast alle Lehrer/innen und Schüler/innen liefen so viele Runden wie sie konnten auf
dem Sportplatz der Schule. Manche gingen zwischendurch, andere liefen durchgehend – bei strahlendem Sonnenschein.
Dank der kleinen und sehr großzügigen Spenden so vieler Menschen und dem aktiven Einsatz der Läufer/innen kam eine Gesamtspendeneinnahme von 1.823,70 € zusammen. Davon verbleiben 40%, also 729,48 € an der Schule für weitere Klima-Projekte und 60%, ergo 1.094,22€ gehen an die BayWa-Stiftung. Diese verdoppelt den Betrag und so fließen 2.188,44 € in das Projekt „O´pflanzt is!“. Davon werden 437 Baumsetzlinge gekauft und in Bayern eingepflanzt. Die Herzog-Georg-Schule hat es geschafft durch Eigenaktivität und aufgrund der Spendenbereitschaft vieler Menschen nicht nur einen Wald anzulegen, sondern vier und so für viel frische Luft zu sorgen und gleichzeitig etwas für die körperliche Fitness und Gesundheit zu tun.
Wer Interesse hat, sich ebenso dafür einzusetzen, kann seine Schule online über die Webseite www.baywastiftung.de/projekte/laufen-fuer-den-wald anmelden.
Je mehr Menschen sich für die Natur einsetzen, desto wohler fühlen sich Menschen, Tiere und Pflanzen.
Vielen, vielen Dank an alle Spender/innen und Läufer/innen, die sich so sehr engagiert haben!
Wasser marsch – Schwimmabzeichenwettbewerb der Herzog-Georg-Schule im Caprima
Die Schülerinnen und Schüler der Herzog-Georg-Schule in Dingolfing konnten im Juli wieder ihre Schwimmfertigkeiten unter Beweis stellen. Zum insgesamt fünften Mal nahm das Sonderpädagogische Förderzentrum am Schwimmabzeichen-Wettbewerb des Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst zusammen mit dem Bayerischen Schwimmverband, der Wasserwacht des Bayerischen Roten Kreuzes und dem Landesverband Bayern der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) teil. Auch in diesem Jahr stand der Wettbewerb unter dem Motto „Mit Sicherheit mehr Wasserspaß“.
Die jüngsten Schülerinnen und Schüler aus der Diagnose- und Förderklasse, die gerade schwimmen gelernt haben, begannen mit dem Seepferdchen, also dem Frühschwimmerabzeichen. Ab der Mittelstufe hatten die begeisterten Wasserratten auch die Möglichkeit die Prüfungen für die Deutschen Jugendschwimmabzeichen in Bronze, Silber und Gold ablegen. Natürlich werden die Anforderungen mit jedem Grad des jeweiligen Abzeichens höher. Während es für das Seepferdchen ausreicht vom Beckenrand aus ins Wasser zu springen, 25 Meter zu schwimmen und einen Tauchring aus schultertiefem Wasser heraufzuholen, muss man beim Deutschen Jugendschwimmabzeichen in Gold unter anderem 50 Meter in höchstens 1:15 Minuten Brust schwimmen und die Ausdauer beim 800 Meter schwimmen unter Beweis stellen. Hinzu kommt das Ziehen und Schleppen einer Person im Wasser über 50 Meter. Zudem muss man beim Jugendschwimmabzeichen in Gold mindestens neun Jahre alt sein.
Neben dem Schwimmunterricht in den Diagnose- und Förderklassen, gibt es seit diesem Schuljahr auch eine Schwimm-AG. So können auch Schüler der höheren Jahrgangsstufen wöchentlich an ihrer Technik und Ausdauer feilen. All das ist nur möglich, da mit dem örtlichen Caprima ein hervorragender Kooperationspartner zur Seite steht.
Insgesamt konnten dieses Schuljahr 73 Schwimmabzeichen vergeben werden, davon 22 Seepferdchen, 16 Jugendschwimmabzeichen in Bronze und 20 Jugendschwimmabzeichen in Silber. Besonders hervorzuheben gilt es die 15 Schwimmabzeichen in Gold. Ein besonderer Dank gilt dem Schwimmlehrer- und Organisationsteam rund um Andrea Gregor, Simone Mora und Kathrin Kasser.
Ob der herausragende Erfolg aus den letzten Schuljahren, als die Schule bayernweit den 1.Platz im Bereich der Förderschulen beim Abzeichenwettbewerb belegte, wiederholt werden kann, wird erst in den kommenden Wochen entschieden. Eins ist aber klar: Der Tag war eine rundum gelungene Veranstaltung mit vielen positiven Erlebnissen!
Besuch bei Zirkus Feraro
Warum heißt die Zirkuswiese eigentlich Zirkuswiese?
Seit Jahrzehnten verweilen dort immer wieder die kleinen, die familiären Zirkusse mit ihren Tieren und bieten den Dingolfingern ein buntes Programm. Nun liegt die Herzog-Georg-Schule direkt neben dieser Wiese und so konnte Szidonia Bulfeiu zum zweiten Mal in Folge für die gesamte Schule eine Sondervorstellung im Zirkus Feraro organisieren. Unterstützt wurde die Aktion vom Förderverein der Herzog-Georg-Schule, der den Löwenanteil der Kosten übernahm. Ein herzliches Vergelt‘s Gott dafür! Feraro ist ein kleiner Familienzirkus mit über 200-jähriger Geschichte. Eigens für diesen Tag stellte er ein buntes Kurzprogramm zusammen: Artisten turnten in schwindelerregender Höhe, Clowns hatten lustige Einlagen zu bieten, es gab einen Feuerspucker, Messerwerfer und vieles mehr. Und natürlich durften auch die Tiere nicht fehlen. Ein Lama führte seine Kunststücke vor, indische Elefanten – äh… indische Laufenten führten einen Ententanz zu passender Musik auf und große Würgeschlangen wurden von Schlangentänzerinnen dargeboten. Im Anschluss an die Vorstellung, hatten die Schülerinnen und Schüler noch Gelegenheit, die Tiere in ihren Gehegen zu bestaunen.
Bundesjugendspiele 2024
Die Schülerinnen und Schüler der Herzog-Georg-Schule in Dingolfing haben wieder mit großer Begeisterung an den Bundesjugendspielen teilgenommen. Bei diesem sportlichen Wettkampf konnten die jungen Athletinnen und Athleten ihr Können in verschiedenen Disziplinen unter Beweis stellen. Von Sprint über Weitsprung bis hin zum Weitwurf - die Schülerinnen und Schüler zeigten vollen Einsatz und sportlichen Ehrgeiz.
Die Teilnahme an den Bundesjugendspielen fördert nicht nur die körperliche Fitness der Schülerinnen und Schüler, sondern stärkt auch den Teamgeist und dasSelbstbewusstsein. Die Herzog-Georg-Schule ist stolz auf das Engagement und die Leistungsbereitschaft ihrer Schülerinnen und Schüler bei diesem sportlichen Event.
Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihren sportlichen Erfolgen und freuen uns schon auf die nächsten Bundesjugendspiele an der Herzog-Georg-Schule in Dingolfing!
Woher kommt eigentlich das Schnitzel? - Projekttag zum Berufsbild Metzger an der Herzog-Georg-Schule
Im Rahmen der Berufsvorbereitung erlebten die Schüler der 7. Klasse einen Projekttag der besonderen Art. Michael Berger, Metzgermeister und Fachlehrer an der Förderberufsschule St. Erhardt in Plattling, stellte den Beruf Metzger vor. Zu diesem Zweck zerlegten die Schüler ein Spanferkel. Ausgerüstet mit vielerlei Sicherheitsvorkehrungen, wie beispielsweise Kettenhandschuhe und Kettenschürze, führten sie die einzelnen Arbeitsschritte selbst durch. Die sogewonnenen Fleischstücke verarbeiteten die Schüler anschließend in der Schulküche zu bekannten Spezialitäten wie Schnitzel, Filetspieße und Koteletts. Beim abschließenden gemeinsamen Essen beantwortete Michael Berger noch die vorbereiteten Fragen rund um den Metzgerberuf.